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Peru persönlicher Eindruck

Für mich war Peru eines der schönsten, abwechslungsreichsten Länder, welche ich je besucht habe. Das Land bietet einem einfach alles, was das Reiseherz hochschlagen lässt. Zudem sind die Einheimischen überaus freundlich und hilfsbereit.
 
Höhepunkte:
 
Nazca
Ein Rundflug über Nasca Lines gehört in jedes Peruprogramm. Nur von oben sieht man dieses Wunder der Menschheitsgeschichte. Wer allerdings einen schlechten Magen hat, sollte nicht mitfliegen. Die Fliegen in den kleinen Maschinen ist schon ziemlich abenteuerlich.
 
Sanddünen und wilde Küste
Die riesigen Sanddünen in Peru erinnern einen an die Sarah. Ich hatte so was nicht erwartet. Eine coole Sache ist, die Dünen mit dem Buggie zu befahren. Macht unheimlich Spaß. Von hier lohnt ein Abstecher zur Bahia San Fernando. Wilde Pazifikküste mit der Gelegenheit Pinguine, Seelöwen, Robben, etc. zu bestaunen.
 
Tal der Kondore
Ebenfalls ein Pflichtbesucht ist Cruz del Condor. Neben der herrlichen Aussicht, hat man vielleicht Glück den König der Lüfte, den Kondor, zu sehen.  Ich sah ihn zwar, allerdings nur aus hundert Meter Entfernung. Eine anschließende Fahrt durch das Colca-Tal bieten einem ebenfalls herrlichen Ausblicke auf die Inkaterrassen.
 
Arequipa
Diese von aktiven Vulkanen umgeben Stadt ist auf jedem Falle einen Besuch wert. Besonders empfehlen kann ich jedem einen Besuch des Klosters Santa Catalina. Ein wares Erlebnis ist einen Taxifahrt. Verkehrsregeln gibt es nicht.
 
Cusco
Inka-Ruinen wo das Augen hinschaut. In der Hauptstadt der Inkas kommt irgendwie der Perutourist zwangsläufig. Schnappt Euch einen guten Führer und besucht die beeindruckenden Inka-Monumente. Sehr sehenswert und ein guter Vorgeschmack auf das Tal der Inkas und Machu Picchu. Ich habe das Nationalgericht Meerschweinchen probiert. Lasst es sein. Nicht besonders gut und zudem wird man nicht satt.
 
Tal der Inkas
Diese Tagestour von Cusco aus, wird selten angeboten ist es aber wert. Ich hatte herrliche Ausblicke auf die schneebedeckten Anden und die Gelegenheit von mehr von Inka zu erfahren. Vorallem die Ruinen in Pisaq sind überwältigend.
 
Inkatrail und Machu Picchu
Zweifellos der Kulturelle Höhepunkt in ganz Südamerika. Nur mit dem Zug erreicht man diese abgelegene Lostcity der Inkas. Wer möchte, kann natürlich auch den viertägigen Inkatrail wandern. Ich ging den Trail nur einen Tag und erreichte so am Abend die Ruinenstadt.  Auf der Wanderrund durch subtropische Vegetation kommt man an einigen sehenswerten Ruinen vorbei. Wer allerdings nicht gut zu Fuß ist, sollte wie fast alle Touris den Zug bis zur Endstation nehmen. Von dort fahren überteuerte Busse zur Ruinenstadt. Es war schon später Nachmittag als ich das Sonnentor durchschritt und unter mir sich der Blick auf Machu Picchu auftat. Was für eine Gefühl. Unvergesslich !!! Es läuft einem kalt den Buckel runter.  Da es schon spät war, waren die Touristen schon alle fort und Lamas liefen in den Ruinen rum. Übernachtet habe ich nahe gelegenen Tourismusort Aguas Calientes. Für die Besichtigung der Ruine ist es unbedingt notwendig, in aller herrgottsfrüh zu starten, ehe der erste Zug eintrifft. Machu Picchu ist derart überlaufen und teuer, dass je länger der tag fortschreitet, es fast schon keinen Spaß mehr macht. Echt Schade. Die Ruine an sich ist eine Augenweide und muss man im Leben einfach gesehen haben.
 
Titicacasee
Liegt auf über 4.000 Meter. Habe ganz spartanisch bei Einheimischen übernachtet und so die Bewohner gut kennen lernen können. Der See an sich ist nicht gerade ein Highlight. Die Schilfinseln sind derart den Touristen angepasst, dass es so gar nicht mehr interessant ist.